Trotz der weiten Anreise von rund 100 Km nahmen sieben Mitglieder der beiden Familien Schalles (LC Marathon Rotenburg) und Altmann (Laufteam Rotenburg) am Hölleberglauf in Langenthal bei Trendelburg teil, der zum Reinhardswald-Cup zählt.
Während die drei Geschwister Schalles hier schon mehrfach die Laufschuhe geschnürt haben, war es für die vier Laufteam-Starter eine neue Abwechslung zum Nordhessencup.
Die 400-m-Strecke der Bambini stellten daher für Olivia Schalles kein Problem dar und nach 2:26 min erhielt sie als Fünfte ihre Finishermedaille.
Ihre Brüder Robin und Rafael mussten bei der 1-km-Schülerdistanz schon mehr Ausdauer beweisen, was Robin mit Rang vier der U12 in 4:32 min und Rafael mit Rang fünf der U10 in 5:28 min gut gelang.
Für Marlene Altmann stand bereits der zweite Wettkampf dieses Wochenendes an. Vom sehr bergigen 5-Km-Nordhessencup-Lauf am Vortag in Melsungen, den sie nach 26:03 min auf Platz zwei der U16 beendete, zeigte sie sich schon wieder gut erholt. Nach verhaltenem Start auf der 1-Km-Strecke der Mädchen nutzte sie einen steilen Anstieg, um die Führung zu übernehmen. Mit 16 Sekunden Vorsprung holte sie sich nach 3:50 Minuten den Gesamtsieg bei den Mädchen und auch in ihrer Klasse U16.
Für den Hauptwettbewerb über 5 Km hatten Henrike, Silke und Andreas Altmann gemeldet. Das Thermometer war um zwölf Uhr mittags auf über 30° gestiegen und vom erhofften kühlenden Reinhardswald war auf der anspruchsvollen Runde über Gras- und staubige Feldwege rund um den Hölleberg in der prallen Sonne keine Spur. So machte der Lauf seinem Namen alle Ehre.
Andreas war nach 22:14 min als Erster wieder zurück am Ziel an der Schützenhalle und landete auf Rang vier der M50. Kurz danach konnte er Ehefrau Silke zum Sieg in der W50 in 24:18 min gratulieren.
Beim zweiten Start dieser Saison verbesserte sich die 17-jährige Henrike trotz der Hitze um zweieinhalb Minuten auf 28:22 min und freute sich über Platz zwei der U20.
Die top organisierte Veranstaltung des TSV Langenthal entließ nach der würdigen Siegerehrung zufriedene Sportler, die im nächsten Jahr gerne wiederkommen wollen.
