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Kassel-Marathon diesmal in Rotenburg!

Laufteam Rotenburg veranstaltet virtuellen Lauf auf Schlosspark-Runde

Der für das Wochenende 19./20.09. angesetzte EAM-Kassel-Marathon konnte Corona-bedingt nicht wie gewohnt stattfinden.

Der Veranstalter motivierte die Laufgemeinde trotzdem, den geplanten Lauf an diesem Wochenende auf eigenen Strecken zu absolvieren. Die mit einer GPS-Lauf-Uhr oder einer Lauf-App erzielten Ergebnisse konnten anschließend beim Veranstalter hochgeladen werden.

 

Das Laufteam Rotenburg als einer der 20 offiziellen Vorbereitungs-Stützpunkte hatte für seine Aktiven fünf Monate lang ein Training für dieses Event angeboten.

 

Gelaufen wurde am vergangenen Samstag unter Wettkampfbedingungen auf einer 4,2-Km-Runde entlang der Fulda mit Beginn und Ende im Schlosspark. Die Abstandsregeln wurden durch zeitversetzte Starts eingehalten.

 

Herausragend war die Leistung von Leon Bettenhausen, der erst seit kurzem im Laufteam aktiv ist. Der ehemalige Fußballer überraschte auf der 5-Km-Strecke im Alleingang mit der Zeit von 18:49 Minuten.

Die Nordhessencup-erfahrene Beatrix Nöding hatte nach ungewohnt langer Wettkampfpause auch keine Probleme und lieferte mit 25:20 Minuten ein gutes Ergebnis ab. Maria Riemenschneider steigerte sich im Vergleich zum Midsummer-Run des Laufteams vom Juni um drei Minuten auf 33:23 Minuten. Aus ihrem Urlaubsort in Dänemark steuerte Sabrina Pontow über die gleiche Strecke 37:19 Minuten bei.

 

Auf der klassischen 4,2-Km-Mini-Marathon-Runde wurde die 11-jährige Marlene Altmann von ihrer älteren Schwester Juliane begleitet und beide überquerten nach 20:13 Minuten die Ziellinie am Schaukelwald.

Die gleiche Strecke liefen noch Luise Altmann (20:35 min), Henrike Altmann (22:45 min) und Silias Unruh (24:37 min). Sein 8-jähriger Bruder Mathieu Unruh lief immerhin drei Kilometer in 17:30 Minuten.

Norbert Fernau lief über 4,2 Km 24:15 Minuten und seine Frau Birgit Fernau steigerte ihre Distanz auf 7,5 Km in 59:00 Minuten.

 

Erstaunlich ist die Entwicklung des Vereins auf der anspruchsvollen Halbmarathon-Distanz über 21,1 Km. Hier wollten gleich acht Mitglieder zum Teil zum ersten Mal ein Ergebnis abliefern.

Manuel Unruh, im letzten Jahr vom Verletzungspech geplagt, lief ohne Probleme mit 1:39:34 Stunden die schnellste Zeit.

Andreas Altmann folgte ihm in 1:41:18 Stunden und bestätigte exakt seine Zeit vom Midsummer-Run.

 

Maren Wöbber absolvierte ihren ersten Halbmarathon in Begleitung von Silke Altmann; beide liefen nach 1:56:20 Stunden ohne Probleme ins Ziel.

Andrea Lehn verbesserte sich um zweieinhalb Minuten auf 2:11:18 Stunden. Nicht genug bekommt Dorothee Rautenkranz, die bereits vor vier Wochen ihre Premiere in der Halbmarathondisziplin absolvierte, lief hier ihren Zweiten und kam mit einer Zeit von 2:46:40 Std. über die Ziellinie.

Für Angelika Wilk und Tanja Glaser war es dagegen die Premiere und alle zwei waren daher glücklich, trotz der Wärme das Ziel nach fünf Runden erreicht zu haben. Sie benötigten dafür 2:21:00 Std. (Wilk) und 2:48:48 Std. (Glaser).

 

(SiAl)

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